Radonmessungen
Radon ist ein Edelgas das aus Gesteinen und Böden relativ leicht entweichen kann. Die durchschnittliche Radon-Konzentration ist in
Gebäuden drei- bis viermal höher als im Freien. Sie beträgt in Wohnräumen
in Deutschland etwa 50 Becquerel pro Kubikmeter Luft. Aus epidemiologischen Studien wird abgeleitet, dass
bei einer Zunahme der Radonkonzentration um 100 Bequerel / m³ sich das
Lungenkrebsrisiko um 10 % erhöht.
Für die meisten Lungenkrebstodesfälle (bis 90 %) war
Rauchen verantwortlich. Es ist aber anzunehmen, dass das Lungenkrebsrisiko
durch Radon bei gleichzeitigem Rauchen erhöht wird.
Präventions- und
Reduktionsmaßnahmen
Wenn durch eine Messung ein erhöhter Radongehalt in der
Raumluft nachgewiesen ist, gibt es verschiedene lüftungs- und/oder
bautechnische Methoden zu dessen Reduzierung. Hierzu können wir Sie gerne individuell beraten! |
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